
…und wir pflanzten fleißig Blümchen ein. Da unser Insektenhotel auch sehr gut besucht ist, müssen wir natürlich auch das Büffet entsprechend anrichten. Also ging es ran an die Schippen und es wurde gepflanzt, was das Zeug hält.
…und wir pflanzten fleißig Blümchen ein. Da unser Insektenhotel auch sehr gut besucht ist, müssen wir natürlich auch das Büffet entsprechend anrichten. Also ging es ran an die Schippen und es wurde gepflanzt, was das Zeug hält.
Endlich ging es wieder los, unsere Feste-Saison. Unser erstes Osterfest nach fast drei Jahren. Und was sollen wir sagen? Es war ein voller Erfolg… Glücksrad-Kiste leer, viele glückliche Kinder an unserem Stand trotz kaputter Popcorn-Maschine und einer anstrengenden Slush-Ice-Maschine… Aber am Abend waren wir alle glücklich und zufrieden und freuen uns auf unseren Kinder- und Jugendtag am 25. Juni 2023.
Wie immer zum Ende des Jahres und zu unserem Nikolausfest dürfen unsere Power-Crossies natürlich nicht fehlen! Auch in diesem Jahr haben wir wieder Schokolade geschmolzen, Cornflakes eingerührt und wunderbar leckere Crossies hergestellt…
im Winter ist wichtig. So basteln wir immer wieder unsere beliebten Futterketten, die wir rund um das Gelände der Keller Ranch aufhängen und die von den Vögeln gerne angenommen werden. Wir haben immer wieder Spaß dabei, vor allem wenn unser Spaßvogel Tim seine Futterkette ein wenig umfunktioniert 🙂
Das nächste Mal schicken wir ihn so zu den Papageien rein 😉 (natürlich nicht… wir sind ja verantwortungsvoll!)
Nachdem wir schon öfter zu Gast bei den Tierschutzjugendgruppen in Bayern waren, hieß es in diesem Jahr nicht „Erbarme… die Hesse komme…“ sondern „Erbarme… die Bayern komme..:“ 😉 Eine kleine Delegation der bayerischen Tierschutzjugend machte sich auf den weiten Weg von München zu uns nach Weiterstadt.
Nach der schwierigen Anreise unserer Gäste bedingt durch Stau kamen diesem gegen 22 Uhr bei uns an, wo sie mit warmer Pizza von unserer Jugendleiterin Imke in Empfang genommen wurden. Alle waren müde nach der langen Fahrt und so ging es erst einmal ans Lager herrichten, nachdem alle satt waren. Geschlafen wurde in unserem Vereinsheim… und das im Oktober…
Am Samstag morgen hieß es für die Besucher-Kids erst einmal anpacken. So wurden die Mädels unseres Gnadenhofs tatkräftig bei dem Federvieh und den Großtieren unterstützt. Natürlich durfte auch die Führung über unser Gelände nicht fehlen und unser Besuch war beeindruckt von unseren ganzen vielen verschiedenen Tieren. Am Mittag trafen dann unsere Kids ein und nach dem Kennenlernen ging es mit einer Rallye erst einmal quer über das Gelände unseres Gnadenhofs aber auch zu unserem Natur-Grundstück welches wir nutzen dürfen. Es wurden Rätsel gelöst, Tierspuren gesucht und gefunden und um die Wette Erdnüsse geknackt.
Eine Erinnerung an ein solches Wochenende darf natürlich nicht fehlen und so ist nun auf der Wand unseres kleinen Schuppen am Eingangsbereich der Handabdruck von jedem zu sehen, der an diesem Wochenende dabei war. Ein Zeichen für die Zukunft und die hoffentlich noch lang anhaltende Freundschaft zwischen den bayerischen und den hessischen Tierschutzkids!
Zum Abendessen gab es verschiedene Salate sowie Kartoffeln, gegart in unserem Lagerfeuer. Den Abschluss bildete unser Fackellauf durch den Weiterstädter Wald, der recht kurz ausfiel, da es pünktlich zum Start anfing aus allen Löchern zu regnen, was das Zeug hält.
Sonntags hieß es dann für unsere Gäste leider wieder Abschied nehmen und so machten sie sich gegen die Mittagszeit auf die Heimreise bei der sie besser durchkamen als auf der Hinreise. Wir sagen DANKE für den schönen Besuch und freuen uns auf weitere gemeinsame Unternehmungen!
Nicht nur die Pflege unserer Tiere ist uns wichtig, nein wir wollen sie auch verstehen. Um einen Einblick in die Welt des Pferde-Verstehens zu bekommen, tat unsere stellvertretende Jugendleiterin Louisa den „Pferdeflüsterer“ Markus auf. Markus ist ein netter Kerl, wen seine Arbeit interessiert, findet ihn unter http://www.pferdeloesungen.de.
Er arbeitet gewaltfrei und nonverbal. Das bedeutet, die Pferde mit denen er arbeitet, werden weder mit einer Peitsche bearbeitet oder angeschrien oder sonst etwas in der Richtung. Das finden wir natürlich richtig gut und waren gespannt, was er uns an diesem Tag alles so an Wissen vermittelt. Zunächst ging es aber gar nicht um die Pferde, zumindest waren diese nicht mit dabei. Erst mussten wir dran. Wir mussten blind vertrauen uns von einem anderen Kind über den Reitplatz führen lassen, was gar nicht so einfach ist.
Er erklärte uns an uns selber, was es bedeutet, wenn ständig Spannung am Führstrick herrscht, etc. Auch erklärte er uns, wie wir ein Pferd von der einen Seite zur anderen bekommen, wenn z.B. unser Prinz sich einfach mal so umdreht ohne drauf zu achten, ob da noch jemand steht. Wir übten mit Merlin, wie er entspannt am Putzplatz stehen kann ohne immer seinen Hals hochzurecken und vieles mehr. Es war ein spannender Nachmittag mit vielen Infos und vielen Aha-Erlebnissen. Wir werden Markus‘ Tipps mitnehmen und daran arbeiten und freuen uns wenn er uns im nächsten Jahr wieder besucht und uns an seinem Wissen teilhaben lässt.
Da in diesem Jahr leider der Ausflug der gesamten hessischen Tierschutzjugend ausfiel, überlegten wir uns spontan ein Alternativprogramm für unsere Kids, die sich angemeldet hatten. Da es schwierig ist, noch kurzfristig ein Alternativprogramm zu finden, entschlossen wir uns ins Bioversum zu fahren, uns die Ausstellung dort anzuschauen und im Anschluss ein kleines Picknick im schönen Garten des Bioversum.
Die Ausstellung im Bioversum ist genau das, was uns (allen voran unserer Jugendleiterin Imke;-)) gefällt. Interaktiv, viel zu erforschen und dabei noch was lernen. Man erhält Informationen, wie sich die verschiedenen Pflanzen verbreiten, wie lange ein gefällter Baum liegen muss, bis er vollständig verrottet ist, wobei da jedes Stadium des Zerfalls einen bestimmten Nutzen hat.
Es gibt ein großes Waldstück hinter Glas, bei dem man sich die verschiedenen Tiere und Schichten des Walds interaktiv anschauen kann. Gucklöcher machen neugierig und verschiedene interaktive Elemente machen den Besuch zu einem kurzweiligen, spannenden Erlebnis. Da das Wetter mitspielte ging es dann nach draußen in das große Freilandgehege auf dem das Wiesentelefon das Highlight war. Nach unserem Picknick im Freien musst unbedingt noch ein Damm gebaut werden. Hierzu stehen den kleinen Erbauern verschiedene Naturmaterialien zur Verfügung, mit denen sie versuchen können den Damm so dicht wie möglich zu machen. Schön dabei war es zu sehen, welch eine Einheit wir doch sind.
Alle, egal wie alt, Mädel oder Junge packten zusammen an und bekamen tatsächlich ihren Damm zu 95% dicht. Es war ein schöner Ersatzausflug und sicher werden wir auch dort nicht das letzte Mal gewesen sein.
In diesem Jahr überlegten wir uns für unseren Tag der offenen Tür mal wieder Marmelade zu kochen. Wir schnibbelten Nektarinen und kochten diese zusammen mit Heidelbeeren zu einer wirklich leckeren Marmelade ein. Da unsere Emus Eva und Schorch beide dieser Früchte sehr gerne mögen, nannten wir die Marmelade Eva und Schorsch’s Nektarinen-Heidelbeertraum.
Unser Beet soll schöner werde, so die Devise unserer Gruppenstunde. Gesagt, getan gestalteten wir Trittplatten für unser Beet. Im ersten Schritt wurde der Beton angerührt und in entsprechende Formen gegossen.
Hierfür kann man tiefe Plastikteller verwenden, die man vorher ein wenig einfettet. Nachdem der Beton in den Formen war wurde er mit Mosaiksteinen gestaltet. Dann nur noch trocknen lassen (mindestens 24 Stunden) und fertig. Heraus kamen kunterbunte Trittplatten, die ab jetzt unser Beet verzieren.
Ebenso eine Tradition ist es geworden, einmal im Jahr einen Ausflug zum Hofgut Oberfeld zu machen. Dieses Jahr ließen wir uns erklären wie das Korn zum Brot wird. Zu Beginn standen recht seltsame Gerätschaften auf dem Tisch. Wir erfuhren, dass damit in früheren Zeiten das Korn zermahlen wurde, so dass daraus das Mehl entsteht mit man dann leckere Sachen backen kann.
Ganz schön anstrengend war die ein oder andere Methode. So musste ein richtig schwere Steinblock über das Korn geschoben werden, das gab Muckis. Auch das Mahlen mit den Handmühlen war recht anstrengend. Da wird einem erst einmal bewusst, welchen Luxus man heute durch Elektrizität hat, mit deren Hilfe man heutzutage elektrische Geräte dazu nutzen kann. Aber nach der schweren Arbeit kam die Belohnung.
Wir backten unsere eigenen Brötchen mit dem eigens von uns hergestellten Teig. Nachdem wir alle recht kreative Brötchen geformt hatten kamen diese in den Ofen um schön knusprig zu werden… Während der schier nicht endenden wollenden Backzeit schauten wir uns noch den großen Holzofen des Hofgut Oberfeld an, mit dem täglich dort die Brötchen gebacken werden. Danach hieß es aber ran an die Brötchen. Lecker waren sie, zum Glück haben wir das Rezept abfotografiert, so dass wir sie auch noch einmal machen können. Nach einer Abschlussrunde im Garten machten wir uns wieder auf den Heimweg und wissen wie immer – Das war nicht das letzte Mal, dass wir dort waren!!!